In der Bretagne faszinieren vor allem die Sehenswürdigkeiten der Natur: Traumstrände, Küstenabschnitte, Inseln oder Wälder bezaubern jeden Besucher. Neben den Höhepunkten der authentischen Landschaften trifft der Urlauber in nahezu jeder Stadt und jedem Dorf der Bretagne auf sehenswerte Stadtzentren, Kirchen, Häfen, Museen, Parks und andere Attraktionen. Ein paar „hors d’oeuvres“ zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Bretagne haben wir hier zusammengestellt.
Jetzt entdecken: Top 10 Sehenswürdigkeiten // 10 Geheimtipps // Mehr Highlights der Finistère // Muss man in Morbihan gesehen haben // Sehenswürdigkeiten in Côtes-d’Armor // Rennes, Dinard & Brocéliande sind die Attraktionen in Ille-et-Vilaine
Top 10 Sehenswürdigkeiten
- Saint-Malo
- Côte de Granit Rose
- Pointe du Raz
- Carnac
- Belle-Île-en-Mer
- Halbinsel Crozon
- Pont-Aven
- Cancale
- Ouessant
- Rochefort-en-Terre
1. Saint-Malo
Im mit Sehenswürdigkeiten gesegneten Frankreich gehört Saint-Malo zu den beliebtesten Destinationen von Franzosen und ausländischen Touristen. Von den Stadtmauern, die die Altstadt einmal komplett umschließen, hat der Besucher einen herrlichen Blick auf interessante Architektur und die Weiten des Atlantiks.
2. Côte de Granit Rose
Fotomotive en masse, fantastische Wandertouren und romantische Badestrände – das ist die Côte de Granit Rose. An der “Rosa Granitküste”, waren die Kräfte, die einst die Küste der gesamten Bretagne formten, besonders kreativ. Die Naturgewalten mischten nicht nur viel Eisen in das Gestein, so dass die Farben des Granits zwischen hellem rosa und rotbraun changieren. Zwischen Paimpol im Osten und Trébeurden im Westen formte die Lava zahlreiche fast unwirkliche Naturschauspiele.
3. Pointe du Raz
Schroffe Felsen und tosende Meeresbrandung: Der Pointe du Raz ist einer der westlichsten Punkte Frankreichs und wie eine Essenz der wilden Seite der Bretagne. Das umliegende Cap Sizun ist wegen der einmaligen Ausblicke von den hohen Klippen ein Sehnsuchtsort zum Wandern.
4. Carnac
Eine der größten Megalith-Anlagen der Welt ist in Carnac zu bewundern. Auf mehreren Quadratkilometern stehen im südlichen Morbihan lange Reihen von prähistorischen Dolmen und Menhiren, einige bis zu 4 Meter hoch. Die rätselhaften Steine lassen sich auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung entdecken.
5. Belle-Île-en-Mer
Berühmte Künstler erlagen bereits den Naturschönheiten der Belle-Île-en-Mer im Meer von Morbihan. Ihren zeitlosen Charme hat sich die größte Insel der Bretagne erhalten. Ob für einen aktiven Wanderurlaub oder Ferien am Strand – die Belle-Île lässt mit ihrem milden Klima keine Urlaubswünsche offen.
6. Halbinsel Crozon
Natur-Sehenswürdigkeiten en masse: Die Halbinsel Crozon im äußersten Westen der Finistére gehört mit unzähligen Buchten, kilometerlangen Stränden und herrlichen Wanderstrecken durch die Landschaft des Naturparks „Parc Naturel Régional d’Armorique“ gehört Crozon zu den authentischsten Urlaubsgebieten der Bretagne.
7. Pont-Aven
Pont-Aven steht ganz im Zeichen der Kunst. Paul Gauguin benannte eine Malweise nach dem Ort im Süden: Die Schule von Pont-Aven. So bildet heute das Kunstmuseum die vielleicht wichtigste Sehenswürdigkeit von Pont-Aven. Neben der Stadt selber mit ihrem malerischen Zentrum entlang des Flüsschen Aven.
8. Cancale
Bei der Anreise aus der Normandie ist Cancale ein erstes Highlight der Bretagne – und was für eines! Der Küstenort und seine Umgebung zeigen die Bretagne von einigen ihrer besten Seiten: die Atmosphäre eines charmanten Fischerdorfes, spektakuläre Wanderwege an der See inklusive herrlicher Ausblicke und natürlich die weit über den Nordwesten Frankreichs hinaus bekannten Spezialitäten von Cancale – die feinen Austern.
9. Ouessant
Vor der Küste der Finistère liegt mit der Insel Ouessant einer der interessantesten Sehenswürdigkeiten. Die baumlose Insel ist kaum besiedelt und bekannt für ihre unwirtlichen Bedingungen. Zu bestaunen gibt es hier neben 2 Leuchttürmen vor allem die wilde Natur. Ein Abstecher hat was von Abenteuer – ideal für einen Tagestrip!
10. Rochefort-en-Terre
Rochefort-en-Terre darf auf zwei offizielle Auszeichnungen stolz sein. Die 34 Kilometer östlich von Vannes gelegene Ortschaft gehört zu den vier in der Bretagne beheimateten „Plus Beaux Villages de France“ und ist somit eines der insgesamt 157 schönsten kleinen Städte und Dörfer in Frankreich. An den Straßen von Rochefort-en-Terre reihen sich pittoreske Fachwerkhäuser und Granitbauten aus dem 17. Jahrhundert aneinander. Vor den Toren des Ortes bildet das Château de Rochefort-en-Terre neben der Kirche den zweiten wichtigen Anziehungspunkt für Besucher.
Top 10 Geheimtipps
- Monts-d’Arrée
- Locmariaquer
- Carantec
- Île de Batz
- Cléder
- Plouescat
- Monteneuf
- Saint-Suliac
- Pléneuf-Val-André
- Île-d’Houat
1. Monts-d’Arree
Die Monts d’Arrée sind ein unerwarteter Kontrast zu den Küstenlandschaften der Bretagne. Mit einem Mix aus sanft gewellten Erhebungen, schroffen Felsen, Torfmooren und verstreuten Hainen erinnert die Gegend im Herzen der Finistère stark an Irland und Schottland. Ideal für ausgedehnte Wanderungen.
2. Locmariaquer
Zu den besonderen Orten am Golf von Morbihan gehört Locmariaquer. Die Halbinsel ist so ausgerichtet, dass die Ostküste dem Golf zugewandt ist, während an die südliche und westliche Seite von Locmariaquer die hier meist sanften Wellen des Atlantiks rollen.
3. Carantec
Carantec ist kein mondäner Badeort. Das Flair des unweit von Morlaix gelegenen Ortes ist eher dezent elegant als aufdringlich, die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten sind in Carantec die Strände. Und die laden jeden Fan des Meeres vollkommen kostenfrei und unaufgeregt zum Spazieren, Baden und im Sand liegen ein.
4. Île de Batz
Die Île de Batz ist ein Paradebeispiel für einen perfekten Rückzugsort. Zwar gibt es auch auf der Île de Batz Besucher, die mit den Fähren anlanden und tagsüber einen Ausflug auf die nördlichste Insel der Finistère machen. Von Touristenmassen kann hier jedoch keine Rede sein.
5. Cléder
Cléder ist eine französische Gemeinde im Norden des Département Finistère. Im Herzen des sogenannten „Goldenen Gürtels“ gelegen, rühmt sich Cléder einer Küstenlinie mit großen Sandstränden und unberührter Natur. Der Strand Les Amiets gilt als einer der schönsten der Gegend, der Finistère, ja der gesamten Bretagne.
6. Plouescat
Rund um den Badeort Plouescat zeigt die Küste der nördlichen Finistère ungewöhnliche Facetten. Hier prägt nicht felsige Steilküste die Landschaft, vielmehr sind es lange Sandstrände, Dünen, und eine Bucht, in der sich Wattenmeer und ausgedehnte Sandbänke vermischen. Dazwischen ragen immer wieder fantasievolle Gesteinsformationen aus dem weißen Sand, die meisten von Wind und Meer geformt.
7. Monteneuf
Zwischen Rennes und Vannes, unweit von Ploërmel, wüteten in den 1970er Jahren gewaltige Waldbrände und vernichteten die Heidelandschaft und die Fichtenwälder rund um das Dorf Monteneuf beinahe vollständig. Die Flammen brachten aber auch Erstaunliches zutage. Nachdem alle Feuer verraucht waren, erschienen Zeugnisse der 7.000 Jahre alten Megalith-Kultur. Archäologen entdeckten nach und nach etwa 400 Blöcke aus rotem Schiefer.
8. Saint-Suliac
Der Kontrast zwischen der Touristenattraktion Saint-Malo und dem wenige Kilometer weiter südlich gelegenen Fischerdorf Saint-Suliac könnte kaum größer sein. So trubelig sich die alte Korsarenstadt Saint-Malo mit den täglich Tausenden Besuchern zeigt, so entspannt geht es 10 Kilometer flussabwärts zu. Während direkt am Meer wilde Wellen an die Mauern der Stadt schlagen, verströmt die friedlich vorbeifließende Rance eine Atmosphäre, die sich auf Saint-Suliac überträgt. Herrlich!
9. Pléneuf-Val-André
Die Gemeinde Pléneuf-Val-André in Côtes-d’Armor gehört zu den Geheimtipps der Bretagne. Direkt am Meer gelegen bietet das etwa 4.000 Einwohner große Städtchen einen perfekten Mix aus Rückzugsort und Annehmlichkeiten. An den fantastischen Stränden lässt es sich bei schönem Wetter entspannt baden oder Wassersport-Hobbies nachgehen, Wanderfans dürfen sich auf einen herrlichen Abschnitt GR-34 freuen.
10. Île-d’Houat
Die Sonne scheint auf den mehr als zwei Kilometer langen Sandstrand. Im Hintergrund erstreckt sich die kleine, abgelegene Insel, während sich der Blick auf das sanfte Meer weitet. Im kristallklaren Wasser und auf dem feinen Sand tummeln sich nur vereinzelt Menschen. Wo spielt diese Szene? A) In der Karibik. B) Auf einer französischen Südseeinsel. C) In der Bretagne. Richtig: In der Bretagne. Genauer gesagt in Morbihan, auf der Île-d’Houat.
Sehenswürdigkeiten Finistère
Concarneau
Concarneau ist wegen seiner berühmten „Ville Close“ eines der meistbesuchten Ziele der Bretagne. Wie Saint-Malo im Norden darf Concarneau in der südlichen Finistère stolz sein auf ein vollständig von Wasser und Mauern umschlossenes Viertel in der Stadt.
Douarnenez
In der Mitte zwischen zwei absoluten Highlights an der Westküste der Finistère liegt Douarnenez. Die Stadt am Wasser muss sich nicht vor den Besuchermagneten des Cap Sizun und der Halbinsel Crozon verstecken. Immerhin darf Douarnenez auf vier Häfen stolz sein und auf die Tatsache, dass Kommissar Dupin hier bereits ermittelte.
Glenan-Inseln
Die Glenan Inseln sind milder als das stürmisch-wilde Ouessant und weniger melancholisch als die Île de Sein. Vielmehr strahlt das Archipel eine Üppigkeit und Lebensfreude aus, die in der Bretagne einmalig ist. Leicht vergisst der Besucher, sich nur wenige Kilometer vom Festland der Finistère zu befinden.
Guimiliau
Eines der beeindruckendsten und außergewöhnlichsten Ensemble der Bretagne lässt sich in Guimiliau bewundern. Auch wer mit Kirchen als Ausflugsziel sonst nicht viel anfangen kann, wird die Kunstfertigkeit und Ausdrucksstärke der Objekte innerhalb und außerhalb des „Enclos paroissial“ anerkennen.
Huelgoat
Beeindruckende Felsformationen gibt es nicht nur an der Küste der Finistère. Mitten im Wald der Bretagne liegt Huelgoat, das berühmt ist als Schauplatz von Sagen und Legenden. Vor den moosbewachsenen Sehenswürdigkeiten mit Namen wie „Zitternder Stein“ oder „Teufelsgrotte“ kann schon mal die Phantasie mit einem durchgehen.
Locronan
Locronan ist ein alte Siedlung, deren Ursprünge bis in die Zeit der Kelten zurückreichen. Die heute die Besucher bezaubernden Gebäude und Fassaden entstanden während der Renaissance, der Blütezeit von Locronan. Zerstörungen durch Kriege und Katastrophen oder Umbaumaßnahmen haben die Granithäuser im historischen Inneren des Ortes komplett verschont. So darf sich Locronan für eines der vollständigsten mittelalterlichen Ensemble in der Bretagne, ja in ganz Frankreich, rühmen.
Morlaix
DIE unübersehbare Sehenswürdigkeit von Morlaix ist das Viadukt. Das Riesenbauwerk (62 Meter hoch, etwa 300 Meter breit) überspannt die talähnliche Einbuchtung, in der der Ort liegt. Unter dem Viadukt liegt die Altstadt von Morlaix, in der es sich herrlich durch die engen Gassen schlendern lässt.
Quimper
Quimper, die Hauptstadt der Cornouaille ist eine der größten Städte der Bretagne und die Hauptstadt der Finistère sowie der Region Cornouaille. Die alte Bischofsstadt Quimper trägt den Zusatz „Ville d’art et d’histoire“. Für Liebhaber von Kunst und Kultur sollte ein Besuch in Quimper auf dem Pflichtprogramm stehen.
Roscoff
Roscoff ist einer der nördlichsten Punkte der Finistère. Die kleine Stadt liegt nordwestlich von Saint-Pol-de-Léon, etwa eine halbe Autostunde entfernt von Morlaix und ca. eine Stunde entfernt von Brest. In Roscoff (bretonisch: „Rosko“) spielt sich alles direkt am Meer oder in unmittelbarer Nähe ab.
Sehenswürdigkeiten Morbihan
Vannes
Andere Städte sind stolz auf eine Sehenswürdigkeit, Vannes bietet aus jeder Kategorie mindestens eine Attraktion. Ein gut erhaltener alter Stadtkern, die sehenswerte „Cathedrale Saint Pierre“, eine umfunktionierte Stadtmauer und ein Hafen zeugen von einer reichen Vergangenheit der Hauptstadt von Morbihan.
Lorient
Im Vergleich mit vielen anderen Städten der Bretagne fällt Lorient etwas aus der Rolle. Die Hafenstadt an der Küste von Morbihan lockt nicht mit einem mittelalterlichen Zentrum, beeindruckenden Kirchen oder atemberaubenden Strandpromenaden. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten zählen die Museen zur Schifffahrtsgeschichte.
Sarzeau
Rund um den Ort Sarzeau zeigt sich Morbihan von seiner schönsten Seite. Auf der Nordseite begrenzt der Golf von Morbihan die gleichnamige Gemeinde Sarzeau, im Süden weitet sich jenseits der Küste die Bucht von Quiberon mit einigen herrlichen Stränden. Ein besonderes Highlight ist die Domaine de Suscinio. Das von einem Naturschutzgebiet umgebene Schloss hat einen fantastischen Blick auf die Bucht von Quiberon.
Île-aux-Moines und Île-d’Arz
Unter den vielen Inseln im Golf von Morbihan gehört die Île-aux-Moines neben der benachbarten Île-d’Arz zu den größten. Die „Insel der Mönche“ ist nur einen Tick kleiner als die Nachbarin, gilt aber als die touristisch besser erschlossene und als „Perle von Morbihan“. Das liegt vor allem an der Nähe zum Festland und der Tatsache, dass auf der Île-aux-Moines Wanderwege durch eine abwechslungsreiche Vegetation und Landschaft führen.
Josselin
Josselin verdankt seine Anziehungskraft dem gleichnamigen Schloss – einem der schönsten der gesamten Region. Die kleine Gemeinde liegt im Département Morbihan westlich von Brocéliande, dem sagenumwobenen Wald der Bretagne. Besucher spüren hier den Zauber vergangener Zeiten.
Sehenswürdigkeiten Côtes-d’Armor
Cap Fréhel
Das Cap Fréhel lockt Besucher nicht mit einem verträumten Schloss, einem mittelalterlichen Stadtkern oder einem idyllischen Hafen. Die größte Sehenswürdigkeit am Cap Fréhel zwischen Saint-Malo und Saint-Brieuc ist die Natur. Nur an wenigen Orten der Bretagne fallen die Klippen so eindrucksvoll ins Meer wie hier, bis zu 70 Meter erheben sich die Gesteinsformationen aus dem Meer.
Dinan
Seinen Reiz bezieht Dinan daher nicht aus einem malerischen Seehafen. Den Besucher fesselt vielmehr die mittelalterliche Atmosphäre, die die unzähligen Fachwerkhäuser und engen Gassen erzeugen. Neben den Stadtmauern ist die Rue du Jerzual im Zentrum ist das Juwel der Stadt an der Rance. Die steile Fußgängerstraße ist gesäumt von wahrhaft mittelalterlichen Häusern.
Perros-Guirec
Über Perros-Guirec kursiert fast ausschließlich Schmeichelhaftes: Schmuck- und Herzstück der ohnehin bezaubernden Côte de Granit Rose. Postkartenmotiv reiht sich an Postkartenmotiv. Gehört zu den beliebtesten Badeorten der gesamten Bretagne. Der vielleicht schönste Abschnitt für Wanderungen direkt an der bretonischen Küste.
Saint Brieuc
Saint-Brieuc ist eine der ältesten Städte der Bretagne und die mit Abstand größte des Départements Côtes-d’Armor. Etwa 45.000 „Briochines“ und „Briochin“, wie die Einwohner genannt werden, leben in der Hafenstadt am Ärmelkanal. Die Altstadt von Saint-Brieuc ist dennoch nicht sehr weitläufig, die Attraktionen sind auf einem gemütlichen Spaziergang von etwa anderthalb Stunden bequem zu erkunden.
Sehenswürdigkeiten Ille-et-Vilaine
Rennes
Statt Aktivurlaub in einer authentischen Landschaft bietet Rennes mit historischen Sehenswürdigkeiten, Museen oder origineller Gastronomie die Reize einer Großstadt, ohne dabei stressig zu sein. Rennes ist eine junge, lebenswerte Stadt, geprägt von den Studenten der Universität. Dementsprechend ist die Atmosphäre ideal für einen Abstecher während des Bretagne Urlaubes oder einen Kurzurlaub.
Fougeres
Fougères ist mit seiner beeindruckenden Burg einer der Besuchermagneten der Bretagne. Das mittelalterliche Château, gelegen auf einem Felsen über dem Fluss Nançon, überragt mit seinen massiven Mauern und den wuchtigen Türmen die Stadt Fougères. Doch Fougères ist mehr als alter Stein. Die Geschichte von Burg und Stadt sind eng mit dem Schicksal der unabhängigen Bretagne verknüpft.
Dinard
Die Erfolgsgeschichte von Dinard setzt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert ein. Noch 1850 war das 22 Kilometer nördlich von Dinan gelegene Dinard nur ein kleiner Fischerhafen. Dann erweckten das milde Klima und die zahlreichen geschützten Strände das Interesse der englischen Aristokraten. In den Jahren danach zog es immer mehr reiche Engländer nach Dinard. Das mondäne Flair bezaubert noch immer die Besucher.
Brocéliande
Brocéliande gehört zu den magischen Orten in der Bretagne. Wer einmal durch den Wald nahe Paimpont gewandert ist, wird verstehen, warum viele Geschichten und Legenden rund um die Artussage zwischen den geheimnisvollen Bäumen angesiedelt sind. Manches ist rein mythisch wie das Gefängnis der Fee Morgane oder der See, in dem der Ritter Lancelot aufwuchs. Andere geschichtenträchtige Handlungsorte nehmen eine konkrete Gestalt an. Zu ihnen gehören das Grab des Zauberers Merlin, das eigentlich eine Megalithanlage ist oder die „Fontaine de Barenton“ im Herzen des Waldes.
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