Vom Campingplatz mit Strandzugang über Naturcamping in den normannischen Wäldern bis zur voll ausgestatteten Ferienanlage für Familien ist in der Normandie Camping in allen Variationen möglich. Was die Normandie außerdem zu einem reizvollen Gesamtpaket für Urlaub auf dem Campingplatz macht:
- Eine wenig strapaziöse Anreise. Je nachdem, wo in Deutschland die Reise beginnt, sind es bis zur Grenze der Normandie zwischen 1.150 km (Zittau) und 450 km (Aachen)
- Camping auf sicheren Arealen mit hygienischen Rahmenbedingungen. Hohe Anzahl an 4- bzw. 5-Sterne-Campingplätzen.
- Sehr gute touristische Infrastruktur mit Sehenswürdigkeiten, Stränden, Restaurants, Cafés, Märkten und vielen Details, die das Camperherz höher schlagen lassen
- Wandern, Radfahren, Surfen, Tauchen, Golfen: Aktivurlauber können ihre bevorzugte Beschäftigung in der Normandie voll ausleben.
Große Campingplätze und „Mobil-home“
Urlaub auf dem Campingplatz geht auch ohne Caravan oder Campingzelt. Auf den meisten Campingplätzen in der Normandie vermieten die Betreiber neben Stellplätzen auch ausgestattete Bungalows für mehrere Gäste. Die sogenannten „Mobil-home“ verfügen über 35 – 50 m² Wohnfläche, inklusive Kochnische, WC, Dusche (optional) und kleine Terrasse.
Die Mobil-home finden sich vor allem auf großen Campingplätzen neben Stellplätzen für Wohnmobile und den Bereichen für Campingzelte. Diese Areale erinnern mit ihren vielen Möglichkeiten eher an eine weitläufige Hotelanlage oder einen Ferienkomplex. Mit (oftmals überdachten) Pools, kleinen Shops und Animateuren besteht das Konzept darin, dass die Feriengäste möglichst viel Zeit auf dem Campingplatz verbringen. Aber gerade für Familien mit Kindern bieten solche Anlagen viele Vorteile.
Glamping in der Normandie
Für viele Camper ist Zelten „Zurück zu den Wurzeln“. Dass das mitunter ganz wörtlich zu verstehen ist – man denke nur etwa an schlafraubende Grasbüschel unter der ausgerollten Isomatte – nehmen Naturfreunde bewusst in Kauf. Es geht aber auch komfortabler.
Glamping lautet das Konzept, das immer mehr Campingplätze anbieten. An vielen Adressen können Urlauber statt eines Mobil-home ein luxuriöses Zelt mieten. Glockenzelte, Safarizelte, Jurten und Tipis sind dort bereits aufgebaut und sofort bezugsfertig. Für noch mehr Luxus, Platz und Komfort gibt es auf ausgewählten Campingplätzen dann zusätzlich Hütten, Zirkuswagen oder Schäferhütten. Wegen ihrer Extravaganz beliebt sind Baumhäuser. In der Normandie gibt es leider aber aktuell keinen Campingplatz, der Übernachtungen im Baumhaus möglich macht.
Wildes Camping in der Normandie gestattet?
Eine Besonderheit macht die Normandie für motorisierte Camper besonders reizvoll. Kurzfristiges „wildes Camping“ mit dem Caravan wird dort geduldet, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Achten Sie einfach auf entsprechende Schilder: ein durchgestrichenes Wohnmobil mit dem Zusatz „Interdit au camping-car“ deutet unmissverständlich darauf hin, dass Wohnwagen an diesem Ort nicht erwünscht sind. Steht der Caravan über Nacht auf einem Parkplatz, wird Sie die Gendarmerie nicht aus dem Schlaf reißen.
Die Unabhängigkeit bezahlt man zwar mit fehlendem Campingplatz-Komfort wie einer Dusche. Dafür bieten sich traumhafte Gelegenheiten, das Wohnmobil in Strandnähe oder sogar mit Meerblick abzustellen. Frische Luft, das Rauschen des Meeres im Hintergrund und das alles gänzlich gratis – was wollen Normandie-Urlauber mehr?
Mehr entdecken:
Bildnachweis:
Camping © F. Dechassey