Das Buch „Bretonische Verhältnisse“ ist 2012 erschienen und entführt einen beim lesen sofort in
die bezaubernden Ecken der Südbretagne.
Die Handlung spielt im wunderschönen und pittoresken Dorf Pont-Aven, wo der 91-jährige Besitzer des legendären Hotels Central brutal erstochen wurde. Kommisar Dupin, ein ruhiger Mann, der sich durch nichts aus der Fassung zu bringen lässt, ist mit der Klärung des Falles beauftragt. Als gebürtiger Pariser ist ihm die bretonische Mentalität fremd und dies erlaubt ihm einen objektiven Blick auf die Besonderheiten der Landschaft und Menschen der Bretagne.
Seine Beobachtungen sind oft so zutreffend, dass sie den Leser immer wieder zum schmunzeln bringen. Mit seiner ruhigen Art deckt er immer dunklere Geheimnisse auf, die seit Jahren im Verborgenen gehalten wurden.
Merkwürdig ist, dass das Buch ausschließlich auf Deutsch zu finden ist. Der Autor ist der wohl unbekannte und durchaus mysteriös Jean-Luc Bannalec. Es soll sich hier um ein Pseudonym handeln: Der Chef vom Fischer Verlag, Jörg Bong, soll das Buch geschrieben haben und unter dem sehr bretonisch klingenden Namen Jean-Luc Bannalec veröffentlicht haben, um dem Buch genug
Authentizität zu verleihen.
Das Buch ist so spannend, dass man nicht zu einem Ende kommen möchte. Bald soll „Bretonische Brandung“ erscheinen, das Buch ist bereits bei mir vorbestellt! Fortsetzung folgt.
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