Guissény ist eine kleine Küstenstadt in der Finistère, etwa 30 Kilometer noerdlich von Brest gelegen. Der Ort liegt im Einzugsgebiet des Pays des Abers, einer Region, die für ihre zerklüftete Küste und ihre natürliche Schönheit bekannt ist.
Eine der Hauptattraktionen in der Nähe von Guissény ist die Île Vierge, eine kleine Insel direkt vor der Küste des wohl bekanntesten Aber, des Aber Wrac’h. Die Insel beherbergt den Phare de l’Île Vierge, einen der höchsten Leuchttürme der Welt, der von Besuchern bestiegen werden kann, um einen herrlichen Blick auf die Küste und das Meer zu genießen.
In Guissény selbst steht die Natur im Mittelpunkt. Mit der „Site Natura 2000 de Guissény“ liegt westlich von der Gemeinde ein Landschaftsschutzgebiet direkt am Meer, das zu jeder Jahreszeit zu Spaziergängen und Wanderungen einlädt. Die weiten Wiesen sind ursprünglich belassen, was viele seltene Vogelarten zu schätzen wissen.
Abgesehen von dieser Sehenswürdigkeit hat Guissény einen der für diese Region der Bretagne so typischen langen Sandstrände zu bieten. Über fast 2 Kilometer erstreckt sich der Plage du Vuogo am Meer. Das Wasser ist klar wie Kristall, der Einstieg ins Meer fällt flach ab, was beste Voraussetzungen für Familien mit kleinen Kindern bietet. Aber auch bei Surfern ist der Plage du Vuogo ein beliebter Spot. Der Strand hat feinen Sand und ist sehr sauber. Ein Beweis dafür sind die Sandflöhe. Diese für Menschen völlig harmlosen Insekten können ihren Lebensraum nur an extrem naturbelassenen Stränden haben.
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Karte Guissény
Foto: Comité Régional du Tourisme de Bretagne | © Emmanuel Berthier