Landivisiau ist eine französische Gemeinde im Département Finistère in der Region Bretagne. Der Ort liegt etwas abseits vom Meer, 15 km südwestlich von Morlaix und grenzt an die Gemeinden Ploudalmézeau und Plouzane. Nördlich von Landivisiau befinden sich mit den herrlichen Stränden von Cléder und Plouescat reizvolle Möglichkeiten, touristisch relativ unberührte Gegenden der nördlichen Finistère zu entdecken. Bis zur Küste sind es etwa 25 Minuten mit dem Auto.
Das ungefähr 9.000 Einwohner große Landivisiau hat es verstanden, sein historisches und kulturelles Erbe zu bewahren und sich gleichzeitig der Zukunft zu öffnen. Der kleine Flughafen ist immerhin der größte der Region, hier landen sowohl Linienflugzeuge (jedoch keine mit direkter Verbindung nach Deutschland) als auch Jagdflugzeuge der Luftwaffe. Reisende, die zwischen Brest und Morlaix Urlaub machen, werden mit den immer zu zweit durch den Himmel ziehenden Militärflugzeugen definitiv Bekanntschaft machen. Aber keine Bange, dauerhafte Lärmbelästigung geht von den Maschinen nicht aus.
Landivisiau ist nicht unbedingt eine Stadt berühmter Gebäude, architektonisch ist die Kirche Saint-Thuriau das bemerkenswerteste Bauwerk. Der Ort verfügt aber über viele Grünflächen und Parks. Zu erwähnen sind vor allem die schönen Grünanlagen Vallée du Lapic und Parc de Kréac’h Kélenn, beide zentrumsnah und bei den Einwohnern beliebte Orte für Spaziergänge. Neben dem Parc de Kréac’h Kélenn können Camper auf den öffentlichen Stellplätzen der Aire camping-car Landivisiau Wohnwagen oder Wohnmobil abstellen.
Landivisiau ist auch eine Sportstadt, die über zahlreiche Fußball-, Basketball-, Handball- und Tennisplätze verfügt. esondere Bedeutung hat zudem der Pferdesport. Nachdem lange Zeit ein berühmter Pferdemarkt Markenzeichen des Ortes war, hat sich von dieser Tradition noch das Hippodrome von Landivisiau erhalten. Auf der Pferderennbahn finden immer noch regelmäßig Wettbewerbe in den verschiedensten Kategorien statt.
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Karte Landivisiau
Foto: Comité Régional du Tourisme de Bretagne | © Emmanuel Berthier